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Strom-Ausfall

Was passiert bei einem Strom-Ausfall?

In Deutschland gibt es nur selten einen Strom-Ausfall.
Die Menschen in Deutschland haben im Jahr nur wenige Minuten keinen Strom.
Das ist sehr sicher.
Aber es kann trotzdem einen Strom-Ausfall geben.
Der Strom-Ausfall kann lange dauern.
Und der Strom-Ausfall kann überall sein.
Das Fach-Wort dafür ist: Blackout.

Ein Blackout ist sehr schlimm für die Menschen.
Die Menschen haben dann zum Beispiel kein Licht mehr.
Und sie können nicht mehr heizen.
Sie können auch nicht mehr telefonieren oder ins Internet gehen.
Und sie können kein Fernsehen mehr schauen.

Viele Sachen funktionieren dann nicht mehr:

  • Türen
  • Bank-Automaten
  • Computer
  • Wasser
  • Straßen
  • Tank-Stellen
  • Supermärkte
  • Züge
  • Busse und Bahnen.


Auch viele andere Sachen funktionieren dann nicht mehr:

  • Geräte für kranke Menschen
  • Geräte für Ärzte und Kranken-Häuser
  • Alarm-Anlagen
  • Not-Ruf-Nummern.


Ein Blackout ist eine Katastrophe für ein Land.

Deshalb müssen sich alle Behörden auf einen Blackout vorbereiten.
Behörden sind zum Beispiel:

  • Ministerien
  • Regierungs-Präsidien
  • Land-Rats-Ämter.


Auch Städte und Gemeinden müssen sich vorbereiten.

Die Menschen müssen auch mithelfen.

So können Sie sich auf einen Blackout vorbereiten.
Und so verhalten Sie sich richtig bei einem Blackout.

Prüfliste

Vor dem Strom-Ausfall

Sie brauchen:

  • Essen für mindestens 10 Tage

Zum Beispiel:

  • Gläser
  • Konserven
  • Nudeln
  • Reis
  • Knäckebrot
  • Zucker
  • haltbare Milch.

Halt-Bare Milch ist Milch, die lange hält.


Sie brauchen auch:

  • Wasser zum Trinken.
    Jede Person braucht 2 Liter Wasser am Tag.

    Vielleicht brauchen Sie auch Wasser für:
    • Baby-Nahrung
    • Tier-Nahrung.


Sie brauchen auch:

  • genug Kerzen und Streichhölzer
  • Feuer-Zeuge

  • Taschen-Lampen oder Campinglampen
  • Batterien und Akkus.
    Akkus sind Batterien, die man wieder aufladen kann.


Sie brauchen auch:

  • ein batteriebetriebenes Rund-Funk-Gerät oder ein Kurbelradio.
    Ein Kurbelradio ist ein Radio mit einer Kurbel.
    Man dreht an der Kurbel und dann geht das Radio an.


Sie brauchen auch:

  • einen Campingkocher
  • ein Taschen-Messer mit Dosenöffner
  • Wasserkanister und Wasser-Behälter
    Wasserkanister sind große Behälter für Wasser.


Sie brauchen auch:

  • Ihre Medikamente
  •  genug Bar-Geld
    Bar-Geld ist Geld in Scheinen und Münzen.


Sie brauchen auch:

  • warme Kleidung und Decken
    Decken sind Tücher zum Zudecken.


Sie brauchen auch:
eine Heizung.
Vielleicht haben Sie einen Kamin.
Dann brauchen Sie:
Briketts, Brennholz oder Kohle.

Vielleicht haben Sie pflegebedürftige Angehörige.
Pflegebedürftig heißt: Die Angehörigen können nicht alleine leben.
Dann müssen Sie sich um die Angehörigen kümmern.

Ihr Auto muss immer genug
Benzin haben.

Haben Sie Haus-Tiere?
Dann müssen Sie sich um die Haus-Tiere kümmern.

Wo ist die nächste Notfallmeldestelle?
Das müssen Sie wissen.

Während des Strom-Ausfalls

  • Die Not-Ruf-Nummern sind für Not-Fälle.

Ein Strom-Ausfall ist kein Notfall.

  • Bleiben Sie zu Hause.

Und hören Sie auf die Lautsprecherdurchsagen.

  • Schalten Sie elektrische Geräte aus.

Zum Beispiel Heizgeräte.

  • Lassen Sie Kühlschränke und Gefrierschränke zu.
  • Schalten Sie batteriebetriebene Radios ein.

Oder schalten Sie das Auto-Radio ein.
Vielleicht gibt es wichtige Infos für die Menschen.

  • Passen Sie auf bei Kerzen!

Es kann schnell ein Feuer geben.

  • Benutzen Sie Campingkocher oder Gas-Kocher nur draußen!

Sonst können Sie ersticken!

  • Benutzen Sie Stromaggregate nur draußen!

Sonst können Sie ersticken!
Stromaggregate sind Geräte für Strom.
Die Geräte machen giftige Abgase.

  • Benutzen Sie Gas-Flaschen?

Dann muss genug Luft da sein!
Sonst können Sie ersticken!



Nach dem Strom-Ausfall

Es gibt wieder Strom?

Dann können Sie diese Sachen machen:

  • Schalten Sie die elektrischen Geräte nacheinander ein.
  • Schalten Sie nur die Geräte ein, die Sie wirklich brauchen.

Sonst gibt es zu viel Strom im Strom-Netz.

  • Telefonieren Sie nur, wenn es wichtig ist.

Sonst gibt es zu viel Strom im Strom-Netz.

  • Kaufen Sie nach und nach wieder neue Sachen ein.


Wo bekomme ich Infos und Hilfe?

Es gibt einen Strom-Ausfall?
Dann bekommen Sie Infos über:

  • Sirenen
  • Warnapps

Zum Beispiel:

  • Nina
  • Katwarn
  • das Radio.

Es gibt auch Notfallmeldestellen.
Die Notfallmeldestellen heißen: Leuchttürme.

Es gibt einen Blackout?

Das heißt:
Der Strom fällt aus.
Dann gibt es in jeder Gemeinde im Landkreis Amberg-Sulzbach Leuchttürme.
Leuchttürme sind Orte.
Die Orte sind für die Menschen in der Gemeinde.
Die Menschen können dort:

  • Notrufe machen
  • Hilfe von einem Arzt oder einer Ärztin bekommen
  • Infos über Hilfs-Angebote von Nachbarn bekommen.


An den Leuchttürmen gibt es keine Lebens-Mittel.

Wo sind die Leuchttürme in Ihrer Gemeinde?
Das können Sie bei der Gemeinde-Verwaltung fragen.

Die Leuchttürme helfen bei einem Ausfall vom Not-Ruf.


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