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13.04.2018

Landrat begrüßt weitere Stärkung der Berufsschule in Sulzbach-Rosenberg

Ab Sommer neuer Ausbildungsberuf ‚Kaufmann/-frau im E-Commerce‘

Amberg-Sulzbach. Zum neuen Schuljahr können junge Menschen an der Berufsschule in Sulzbach-Rosenberg die Ausbildung ‚Kaufmann/-frau im E-Commerce‘ beginnen. Das teilte der Bayerische Kultusminister Bernd Sibler in Regen mit. Die Berufsschule Sulzbach-Rosenberg ist eine von insgesamt acht ausgewählten Berufsschulen in Bayern, die ab Sommer diesen Ausbildungsberuf anbieten.

„Mit unserem neuen Ausbildungsangebot ‚Kaufmann/-frau im E-Commerce‘ berücksichtigen wir die rasche digitale Entwicklung im Bereich des Handels und bilden die Kaufleute von Morgen aus. Damit sind unsere jungen Menschen fit für die Herausforderungen der Zukunft!“, erklärte Kultusminister Bernd Sibler.

Landrat Richard Reisinger begrüßte die Entscheidung aus München: „Ich freue mich sehr, dass meine intensiven Bemühungen um diesen jungen Beruf im Bereich des Online-Handels nun tatsächlich Früchte tragen und der Berufsschulstandort Sulzbach-Rosenberg damit weiter gestärkt wird“. Erst vor 2 Jahren war es dem Landkreischef gelungen, die Ausbildung für Fachkräfte für Lagerlogistik sowie Fachlageristen nach Sulzbach-Rosenberg zu holen. Landrat Richard Reisinger ist davon überzeugt, dass auch der neue Ausbildungsberuf ‚Kaufmann/-frau im E-Commerce‘ bei jungen Menschen stark nachgefragt werden wird.

Kultusminister Bernd Sibler betonte in Regen die zukunftsweisende Bedeutung der Branche: „Unsere Auszubildenden im Bereich ‚Kaufmann und Kauffrau im E-Commerce‘ lernen die digitale Arbeitswelt im vielversprechenden Berufsfeld des Online-Handels kennen. Und die Unternehmen haben die Chance, benötigtes Fachpersonal selbst auszubilden. Damit sichern sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze vor Ort!“

Dem Kultusminister war es ein besonderes Anliegen, dass ein Standort in jedem Regierungsbezirk im Freistaat die neue Ausbildung anbietet. Mit den Ausbildungsstandorten in Sulzbach-Rosenberg, Neuburg an der Donau, Dachau, Regen, Lichtenfels, Fürth, Karlstadt und Lauingen an der Donau sieht Sibler den Freistaat gut aufgestellt und auch die ländlichen Regionen gestärkt.


Neue Berufsausbildung: vielfältige Inhalte des Onlinehandels


Die Einführung des neuen Ausbildungsberufs ist auf die wachsende Bedeutung des Onlinehandels zurückzuführen und erfolgt auf der Grundlage eines Beschlusses der Kultusministerkonferenz. Die Auszubildenden werden für die damit verbundenen neuen Tätigkeitsfelder, Prozesse und Geschäftsmodelle qualifiziert. Rund 300 Ausbildungsplätze werden derzeit bayernweit angeboten.

Die Ausbildung besteht aus einem beruflichen und einem allgemeinbildenden Teil. Neben den fächerübergreifenden Kompetenzen des Berufslebens beschäftigen sich die jungen Menschen mit vielfältigen Inhalten des Onlinehandels – von der Sortimentsgestaltung im Online-Shop eines Unternehmens über zielgruppen- und produktbezogene Online-Marketing-Maßnahmen bis hin zu rechtlichen Regelungen im Verkauf insbesondere im Online-Shop. Rahmenlehrplan und Ausbildungsordnung liegen bereits vor.

 

Text:
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus / Landratsamt Amberg-Sulzbach


    

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