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26.04.2024

Verleihung des Inklusionspreises

Plenumsversammlung im König-Ruprecht-Saal des Landratsamtes Amberg-Sulzbach

Amberg/Amberg-Sulzbach. Das mittlerweile fast 10 Jahre bestehende Inklusionsbündnis der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach hielt seine jährliche Plenumsversammlung im König-Ruprecht-Saal des Landratsamtes Amberg-Sulzbach ab. Neben den Grußworten von Herrn Oberbürgermeister Michael Cerny und Landrat Richard Reisinger berichtete Tobias Berz als Geschäftsführer des Bündnisses über die Arbeit im vergangenen Jahr.

Zahlreiche Baumaßnahmen konnten in Bezug auf die Barrierefreiheit fachlich begleitet und durch notwendige Impulse Anpassungen erwirkt werden. Hervorzuheben sind beispielsweise der neu installierte Plattformlift sowie ein weiterer Rollstuhlplatz im Stadttheater, kommende Umbauten im Amberger Rathaus (Behindertengerechte Toilette, Rampe zu den Rathaussälen) aber auch private Bauvorhaben wie die „Drei Höfe“ oder Beratungen in den Gemeinden im Landkreis.

Ein weiteres Projekt ist das von Stefanie Gebert initiierte Schulprojekt Inklusion, bei dem Schüler neben Erfahrungsberichten von Menschen mit Handicap und ihrem Alltag, auch einen kleinen Einblick bekommen, wie man sich mit Einschränkungen fühlt und welche Schwierigkeiten hier im Alltag auftreten. Hierzu wurde ein spezieller Inklusionskoffer angeschafft, um den Schülern verschiedene Szenarien näher zu bringen.

Ein schon immer wichtiger Punkt im Inklusionsbündnis ist die Installation von lokalen Inklusionsbeauftragten in allen Gemeinden im Landkreis Amberg-Sulzbach. Mittlerweile konnten in fast allen 27 Gemeinden Beauftragte gefunden werden. Die Inklusionsbeauftragte der Stadt Hirschau, Angelika Schütz, hat hierzu einen speziellen Infoordner für alle Beauftragte zusammengestellt, um mit Informationen zu DIN-Normen, Gesetzten und wichtigen Kontakten die Arbeit der Beauftragten vor Ort zu erleichtern.

Hauptpunkt der diesjährigen Plenumsversammlung war die Verleihung des mittlerweile 3. Inklusionspreises des Inklusionsbündnisses. Das von der Sparkasse Amberg-Sulzbach gespendete Preisgeld von insgesamt 3.000 € wurde auch dieses Mal erneut auf insgesamt drei Preisträger aufgeteilt.

Die Preisträger des Inklusionspreises 2024 sind:

-          Für ihre außerordentlichen Bemühungen für Inklusion wurden gemeinschaftlich ausgezeichnet:

  • Ministrantengruppe Gebenbach
  • Ministrantengruppe Pfarrei Herz Jesu Rosenberg

-          Für ihre außerordentlichen Bemühungen für Inklusion wurden gemeinschaftlich ausgezeichnet:

  • Unternehmerfamilie Herdegen mit der
  • Bootshaus Amberg GmbH
  • Lüdecke GmbH

-          Für das Konzept der Partnerklassen wurden gemeinschaftlich ausgezeichnet:

  • Albert-Schweitzer-Grundschule Amberg
  • Grundschule Fensterbach
  • Rupert-Egenberger-Schule Amberg

Auch in diesem Jahr tat sich die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Inklusionsbeirats des Bündnisses, äußerst schwer mit der Auswahl der Gewinner. Alle Bewerbungen zeigten großes Engagement im Bereich der Inklusion und es ist bemerkenswert, mit welchem freiwilligen und unentgeltlichen Einsatz viele Menschen hier aktiv sind.

Text: Stadt Amberg

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