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13.02.2023

Sie alle vereint der Gedanke eines sozialen Miteinanders

Ehrenamtliche des BRK und des THW für langjährige Treue geehrt.

Amberg-Sulzbach. Mit Engagement und Tatendrang helfen und soziale Dienste für Menschen, die in Not sind, umsetzen. Dafür steht das Bayerische Rote Kreuz, kurz BRK. Seit vielen Jahrzehnten leisten auch im Landkreis Amberg-Sulzbach viele Menschen selbstlos Dienst am Nächsten. Einigen von ihnen, die dem BRK seit 25, 40 oder sogar 50 Jahren treu sind, überreichten nun Landrat Richard Reisinger, BRK-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller und BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann stellvertretend für den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann das Ehrenzeichen für Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz in Gold. Geehrt wurden: Manfred Schwinger, Alfred Sporrer und Helga Sporrer (jeweils 50 Jahre) sowie Evelin Gerlach für 40 Jahre. Dr. Viktor Gmehling, Dr. Walter Häring, Marianne Trettenbach und Bernhard Weiß erhielten das Ehrenzeichen in Silber für jeweils 25 Jahre beim BRK.

Der Landrat dankte den Ehrenamtlichen für ihr selbstloses Engagement, das für ein soziales Miteinander im Amberg-Sulzbacher Land unverzichtbar sei, und drückte den Geehrten seine Wertschätzung für den ehrenamtlichen Einsatz aus. „Das Bayerische Rote Kreuz ist auf engagierte, hilfsbereite Mitmenschen wie Sie angewiesen und kann nur dann hilfsbedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewähren, wenn es von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, die ihre Freizeit für die Gesellschaft opfern, tatkräftig unterstützt wird“, so der Landrat, der zugleich auch stellvertretender Kreisvorsitzender des BRK ist.

Auch der BRK-Kreisvorsitzende Gerd Geismann dankte den Ehrenamtlichen, die echte Stützpfeiler der Gesellschaft seien. Landrat Richard Reisinger appellierte deshalb an die Geehrten, ihre Arbeit zum Wohle der Menschen, die Hilfe benötigen, auch weiterhin mit Energie, Hingabe und Weitsicht fortzuführen.

Silbernes Ehrenzeichen für Matthias Schmidl

Ebenfalls im Fokus der Aufmerksamkeit an diesem Abend, das Technische Hilfswerk (THW). Katastrophen in Deutschland wie vor 2 Jahren im Ahrtal oder auch aktuell das Erdbeben in der Türkei und Syrien mit seinen verheerenden Folgen zeigen, wie wichtig Rettungsorganisationen wie das THW mit seinen rund 98 Prozent Ehrenamtlichen sind.

Einer, der seit 25 Jahren beim THW, der Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes,  aktiv ist, ist Matthias Schmidl aus Ebermannsdorf. Landrat Richard Reisinger und Petra Gärtner, die Leiterin der THW-Regionalstelle Schwandorf, händigten dem stellvertretenden Ortsbeauftragten des THW-Ortsverbandes Amberg im König-Ruprecht-Saal des Landratsamtes das staatliche Ehrenzeichen in Silber aus. Mit dieser Auszeichnung wird Schmidls herausragender ehrenamtlicher Einsatz beim THW gewürdigt.

Hintergrund Ehrenzeichen:

In Bayern können Helfer aller katastrophenhilfspflichtigen, im Rettungsdienst mitwirkenden freiwilligen Hilfsorganisationen sowie des Technischen Hilfswerks ein staatliches Ehrenzeichen erhalten. Zu diesen Organisationen gehören das Bayerische Rote Kreuz (BRK), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), der Malteser Hilfsdienst (MHD), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und der Landesverband Bayern des Technischen Hilfswerks (THW).

Das Ehrenzeichen wird als Dienstzeitauszeichnung für 25-jährige,40-jährige und 50-jährige aktive ehrenamtliche Dienstzeit und als Steckkreuz für besondere Verdienste verliehen.

Die Ehrenzeichen tragen folgende Bezeichnungen: BRK-Ehrenzeichen, ASB-Ehrenzeichen, JUH-Ehrenzeichen, MHD-Ehrenzeichen, DLRG-Ehrenzeichen und THW-Ehrenzeichen.


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