Schmidmühlen profitiert von bayerischer Gigabitförderung
Finanz- und Heimatminister Füracker: 368.032 Euro für Marktgemeinde.
Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat den Weg geebnet und kann als erste Region in der Europäischen Union den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog. „graue Flecken“). Bislang sind über 1.320 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit bis 2025.
Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 über 2,2 Milliarden Euro investiert. Damit werden über 81.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.
Folgende Kommunen erhalten Förderbescheide für die Glasfasererschließung nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR):
Landkreis |
Förderempfänger |
Adressen |
Fördersumme € |
Amberg-Sulzbach | Markt Schmidmühlen | 149 | 368.032,00 |
Würzburg |
Gemeinde Bergtheim |
530 |
639.361,00 |
Mühldorf a.Inn |
Gemeinde Lohkirchen |
89 |
904.778,00 |
Mühldorf a.Inn |
Gemeinde Schönberg |
3 |
21.000,00 |
Altötting |
Gemeinde Erlbach |
264 |
1.196.353,00 |
Altötting |
Gemeinde Perach |
310 |
1.404.889,00 |
Folgende Kommune erhält einen Förderbescheid aus der bayerischen Kofinanzierung zur Bundesförderung:
Landkreis |
Förderempfänger |
Fördersumme € |
Landshut |
Markt Pfeffenhausen |
1.855.344,00 |