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10.08.2023

Gartentipp

Gewöhnliche Schafgarbe

Amberg-Sulzbach. Die Gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium) entfaltet gerade in naturnahen Gärten ihre volle Schönheit und überzeugt mit leuchtend weißen, doldenförmigen Blütenständen – und das den ganzen Sommer hindurch!

Ihr botanischer Name Achillea leitet sich vom griechischen Helden Achilles ab, der der Legende nach mit der Gewöhnlichen Schafgarbe die Wunde eines Soldaten heilte. Und auch vielen Menschen ist die Staude als Heilkraut bekannt. Die in den ätherischen Ölen enthaltenen Inhaltsstoffe haben eine krampflösende, keim- und entzündungshemmende Wirkung und werden deshalb gerne bei Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt – deshalb auch der landläufige Name „Bauchwehkraut“.

Die Gewöhnliche Schafgarbe hat ein großes Verbreitungsgebiet über ganz Europa bis Sibirien und bevorzugt einen durchlässigen, eher mageren Standort in sonniger Lage. Im Frühling treibt die Staude ihre neuen, sehr filigranen Blätter aus dem Wurzelstock heraus. Erst später entwickeln sich die Stängel, auf denen die Blüten sitzen. Diese sind in der Wildform weiß, doch auch in der Natur finden sich immer wieder Pflanzen, deren Blüten mehr oder weniger rosa getönt sind. Durch Züchtungsarbeit und das Einkreuzen anderer Arten sind mittlerweile viele unterschiedliche Farbsorten entstanden: hellgelb, rosa, dunkelrosa, rot, lila…

Ein Rückschnitt der verwelkten Blüten fördert die Bildung von neuen Blüten. Die aparten Blütendolden machen sich auch gut in der Vase oder in einem Trockengesteck.

Fragen zum naturnahen Garten oder zu anderen gärtnerischen Themen beantworten die Kreisfachberater gerne unter gartenbau@amberg-sulzbach.de

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