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12.12.2022

Auszeichnung für herausragendes Engagement

Bundesverdienstkreuz am Bande für Kreisheimatpfleger Dieter Dörner.

Nürnberg/Amberg. Der Kreisheimatpfleger des Landkreises Amberg-Sulzbach, Dieter Dörner, ist mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt worden. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker händigte ihm heute in Nürnberg die vom Bundespräsidenten verliehene Auszeichnung aus: "Diese Auszeichnung ist eine Würdigung Ihres langjährigen und herausragenden Engagements für unser Gemeinwesen! Sie halten Geschichte lebendig und vermitteln Ihr Wissen an interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger. Für Ihren Willen und Mut zu handeln und die schier unerschöpfliche Zeit und Kraft, die Sie für unsere Gemeinschaft geben, gebührt Ihnen unser besonderer Dank und ein herzliches Vergelt´s Gott“, so Füracker.

Seit April 2004 ist Dieter Dörner als Kreisheimatpfleger des Landkreises Amberg-Sulzbach tätig. Der Grundstein für dieses heimatliche Engagement wurde bereits in den 70er-Jahren gelegt, als sein ehemaliger Arbeitgeber ihn als inoffiziellen Stadtführer für Werksbesucher eingesetzt hat. Seit 1982 als geschulter Gästeführer lässt er mit seinem reichen Wissen Amberger Geschichte regelmäßig bei Führungen lebendig werden. Heute ist Herr Dörner der dienstälteste Stadtführer Ambergs. Als langjähriges Mitglied und Sprecher der Regionalgruppe Amberg des „Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg“ verantwortet er seit 2010 jährlich die Veröffentlichung eines Jahres- und eines Sonderbands im Selbstverlag. Bei heimatkundlichen Vorhaben, wie dem Projekt „Alte Hausnamen“ oder im Rahmen des LEADER-Kooperationsprojekts „Historische Kulturlandschaften“, hat er sich maßgeblich eingebracht. Besonders am Herzen liegt Herrn Dörner zudem die Erinnerung an die jüdische Geschichte Ambergs. Neben der Veröffentlichung von zwei Büchern über das Leben der Amberger Jüdischen Gemeinden vom Mittelalter bis 1950 hält er in Schulen und in der Synagoge Vorträge und bietet unentgeltlich thematische Führungen zum jüdischen Leben in Amberg an.

Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat

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