Urgesteine der Kommunalpolitik
Landrat Richard Reisinger händigt Kommunale Dankurkunden aus
Hohenburg. Alle haben Durchhaltevermögen in der Kommunalpolitik bewiesen und sich viele Jahre in den Dienst der Marktgemeinde Hohenburg gestellt. Für ihr kommunalpolitisches Engagement erhielten Georg Reis, Alois Siegert und Manfred Braun im Landratsamt Amberg-Sulzbach nun die Kommunale Dankurkunde.
Landrat Richard Reisinger händigte diese im Auftrag des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann an die verdienten Persönlichkeiten aus Hohenburg aus. Der Landkreischef dankte den Geehrten für ihre Zeit und ihr Engagement zum Wohle der Allgemeinheit.
Die Kommunale Dankurkunde sei die Würdigung für die Kompetenz und den Fleiß in all den Jahren, sagte Reisinger. "Sie können auf das Geleistete stolz sein. Gerade bei den gestiegenen Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürger brauche man in der Politik Resilienz, ein breites Kreuz. Die Kommunale Dankurkunde ist ein sichtbares Zeichen der Anerkennung und des Respekts dafür."
Zu den ersten Gratulanten zählte der Erste Bürgermeister Marktgemeine Hohenburg, Florian Junkes.
Die Geehrten
- Georg Reis ist seit 2002 Marktgemeinderat und war von 2014 bis 2020 3. Bürgermeister des Marktes Hohenburg.
- Alois Siegert kann ebenfalls auf insgesamt 23 Jahre im Marktgemeinderat zurückblicken.
- Manfred Braun gehört seit 2002 ununterbrochen dem Marktgemeinderat Hohenburg an und ist seit 2008 2. Bürgermeister des Marktes.
Hintergrund Kommunale Dankurkunde
Menschen, die sich insbesondere durch langjährige Tätigkeit als kommunaler Mandatsträger oder in anderen kommunalen Ehrenämtern um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben, werden jährlich vom Staatsminister des Innern, für Sport und Integration mit der Kommunalen Dankurkunde sowie mit der Kommunalen Verdienstmedaille in Gold, Silber oder Bronze geehrt.
Die Gemeinden und Landkreise können auszeichnungswürdige Personen für eine solche Ehrung vorschlagen. Die Vorgeschlagenen müssen für die Ehrung auch nach ihrem sonstigen Verhalten und ihrer persönlichen Einstellung einer Auszeichnung würdig sein. Wer sich selbst vorschlägt, kann grundsätzlich nicht berücksichtigt werden.