Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Öffnungszeiten
Ansprechpartner
Aktuelle News
Karriere & Ausbildung
Inhalt
27.04.2023

Fünf Jahre Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach

Beratungs- und Unterstützungsangebote weiter ausbauen

Amberg-Sulzbach. Einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder der Gesundheitskonferenz des Netzwerks Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach, um aus den Netzwerk-Gremien zu berichten und über anstehende Themen zu beraten. Im fünften Gründungsjahr stand das Thema „Beratungs- und Unterstützungsangebote“ im Fokus.

Rund 30 Mitglieder trafen zur sechsten Sitzung im Beisein von Landrat Richard Reisinger und Oberbürgermeister Michael Cerny im König-Ruprecht-Saal des Landratsamtes zusammen. Vorsitzender Landrat Richard Reisinger begrüßte die Anwesenden und betonte die bisherigen Erfolge, die in den vergangenen fünf Jahren auf Initiative des Netzwerks verwirklicht werden konnten. Ein besonderes Lob sprach er in diesem Zusammenhang der Geschäftsstellenleiterin Christine Hecht aus. „Die Organisation des Netzwerks Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach ist bei ihr in den besten Händen“, wird Reisinger in einer Pressemitteilung des Landratsamtes zitiert. Oberbürgermeister Michael Cerny merkte an, dass es dem ausgezeichneten Miteinander des Netzwerks zu verdanken ist, dass in dieser Zusammenarbeit bereits zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden konnten.

Als neue Mitglieder begrüßten Landrat Reisinger und Oberbürgermeister Cerny die AOVE GmbH, die Katholische Erwachsenenbildung Amberg-Sulzbach e.V. sowie dasSozialpsychiatrische Zentrum Amberg, deren Aufnahmeanträge vonseiten des Gremiums einstimmig angenommen wurden. Mit den drei Neuzugängen sei die Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach seit ihrer Gründung im April 2018 auf nunmehr 57 Mitglieder angewachsen und noch besser in der Lage, ein umfassendes Angebot an gesundheitlichen und medizinischen Beratungs- und Unterstützungsleistungen anzubieten, so Reisinger.

Über konkrete Hilfsangebote für Menschen in psychosozialen Krisen berichteten im Anschluss Katjenka Wild und Jens Scheffel vom Krisendienst Oberpfalz. Ein Projektteam der Stadt Amberg unter der Leitung von Susanne Augustin stellte die Website und die neue Broschüre „Soziale Beratungsstellen in Amberg und Amberg-Sulzbach“ vor, die einen schnellen Überblick über Anlaufstellen im Amberg-Sulzbacher Land liefern.  Auch die Website „menschenskind.de“ – eine Plattform mit umfangreichen Informationsangeboten für Familien der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach – wurde den Teilnehmern präsentiert.

Die Mitglieder der Gesundheitskonferenz übernehmen die Aufgabe eines zentralen Management- und Steuerungsgremiums. „Programme und Maßnahmen wie die Gründung und Weiterführung des Ausbildungsverbundes Pflege AM/AS, die Befragung zur Zukunft der ärztlichen Versorgung und die Umsetzung von gemeinsamen Aktionen in der Demenzwoche im Herbst werden in Arbeits- und Projektgruppen des Netzwerks erarbeitet, betonte die Leiterin der Geschäftsstelle Gesundheitsregion plus Amberg/Amberg-Sulzbach, Christine Hecht. Auf der gesundheitspolitischen Agenda stehen demnach die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung, die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung sowie die Stärkung der psychischen Gesundheit, so Hecht.

Randspalte

Zum Seitenanfang