Ehrung für Feuerwehrler
Dank und Anerkennung für Jahrzehnte im Dienst
Hahnbach. Großer Bahnhof für die Helden des Alltags: Beim Feuerwehrehrungsabend der Inspektion 4 des Landkreises Amberg-Sulzbach in der Gaststube Ulrich am Laubhof (Gemeinde Hahnbach) wurden zahlreiche aktive Feuerwehrleute aus verschiedenen Gemeinden für ihr langjähriges Engagement geehrt. Landrat Richard Reisinger und Kreisbrandrat Christof Strobl zeichneten gemeinsam mit Kreisbrandinspektor Michael Iberer und den jeweiligen Bürgermeistern verdiente Aktive aus – für 25, 40 und sogar 50 Jahre ehrenamtlichen Dienst an der Allgemeinheit.
Gemeinde Freihung: Zwei goldene Jubiläen
Gleich neun Feuerwehrleute aus der Gemeinde Freihung wurden ausgezeichnet. Die Wehr Thansüß stellte vier Geehrte: Hermann Gollwitzer, Ulrich Müller (beide 25 Jahre), Peter Seidl (40 Jahre) sowie Philipp Grünbauer, der als 1. Kommandant selbst das silberne Ehrenzeichen erhielt. Von der Feuerwehr Seugast erhielt Michael Grüner Silber, für Großschönbrunn wurden Robert Prechtl (40 Jahre) und Kommandant Josef Regler (25 Jahre) ausgezeichnet.
Die Freihunger Wehr war mit zwei besonderen Veteranen vertreten: Josef Amann und Harald Häusler wurden für bemerkenswerte 50 Jahre aktiven Dienst geehrt – ein seltener Meilenstein, der von Landrat Reisinger besonders hervorgehoben wurde.
Gemeinde Gebenbach: Sieben Auszeichnungen
Die Feuerwehr Atzmannsricht aus der Gemeinde Gebenbach wurde mit sieben Ehrungen bedacht. Andrea Gericke-Hirsch, Maximilian Hammer, Florian Kellner (2. Kommandant), Manuel Kohl und Sebastian Kraus erhielten Silber für 25 Jahre, Wolfgang Bäumler und Josef Fenk wurden mit Gold für 40 Jahre ausgezeichnet. Bürgermeister Peter Dotzler, Kommandant Johannes Kohl und weitere Gratulanten würdigten das langjährige Engagement.
Gemeinde Hahnbach: Zehn Jubilare aus vier Wehren
Auch die Gemeinde Hahnbach war mit vier Wehren stark vertreten. Für 40 Jahre Dienst wurden Hans Siegert und Georg Schmalzl von der Feuerwehr Iber sowie Martin Wendl (Mimbach-Mausdorf), Torsten Bäumler (Hahnbach) und Franz-Josef Rauch (Kötzersricht) ausgezeichnet. Silber für 25 Jahre erhielten Christoph Ulrich, Christian Klier, Annemarie Lindner, Stefan Weber, Martin Weiß und Petra Wismeth. Bürgermeister Bernhard Lindner und Kommandanten der jeweiligen Wehren sprachen Dank und Anerkennung aus.
Hirschau: Silber für Markus Tomala
Markus Tomala von der Feuerwehr Hirschau erhielt das silberne Ehrenzeichen für 25 Jahre Treue zur Wehr. Vorstand Nico Schuminetz, Kommandant Sebastian Jasinsky und Bürgermeister Hermann Falk gratulierten gemeinsam mit den Kreisverantwortlichen.
Gemeinde Schnaittenbach: Silber und Gold
Michael Ott (Schnaittenbach) wurde für 25 Jahre aktiven Dienst mit Silber ausgezeichnet. Aus Holzhammer erhielten Lorenz Plößl und Gerhard Neidl das Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre. Die Glückwünsche kamen von Kommandanten, Vorständen und 2. Bürgermeister Uwe Bergmann.
Stadt Sulzbach-Rosenberg und Umgebung: Fünf Auszeichnungen
Von der Feuerwehr Sulzbach-Rosenberg wurden Armin Schall und Rainer Koppmeier für 40 Jahre Dienst mit Gold ausgezeichnet. Tobias Wirth und Frank Roth (beide Rosenberg) sowie Tobias Falk (Großalbershof) erhielten Silber für 25 Jahre. Bürgermeister Stefan Frank und die Feuerwehrführungskräfte betonten die Bedeutung dieses Engagements für die Gemeinschaft.
Stadt Vilseck: Acht verdiente Aktive
Vilseck konnte sieben silberne und eine goldene Ehrung verzeichnen. Tobias Wendl (Schlicht), Andreas Zwack und Bernhard Lindner (Ebersbach), Stefanie Streber und Andreas Hertl (Schönlind) sowie Thomas Dotzler und Stefan Weiß (Sigl) erhielten das Ehrenzeichen in Silber. Rudolf Ernst (Sigl) wurde für 40 Jahre Dienst mit Gold geehrt. Bürgermeister Hans-Martin Schertl und die örtlichen Kommandanten lobten die Einsatzbereitschaft der Geehrten.
Insgesamt wurde am Ehrungsabend ein starkes Zeichen für das Ehrenamt und den freiwilligen Dienst in den Feuerwehren des Landkreises gesetzt. Landrat Richard Reisinger würdigte in seiner Rede den unermüdlichen Einsatz: „Seit Jahrzehnten stehen Sie bereit, um Leben zu retten, Brände zu löschen und Menschen in Not zu helfen – das verdient größten Respekt.“ Auch Kreisbrandrat Christof Strobl betonte die Bedeutung dieser gelebten Solidarität und wünschte allen Feuerwehrfrauen und -männern stets gesunde Rückkehr von ihren Einsätzen.