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11.08.2021

Partner-Bürgermeister aus Maintenon besucht den Landkreis Amberg-Sulzbach

Landrat Richard Reisinger begrüßt die Gäste in perfektem Französisch

Amberg-Sulzbach. Schön, wenn Partner öfter kurz vorbeischauen: Thomas Laforge, seit 2020 Bürgermeister von Maintenon im französischen Partner-Canton, besuchte im Rahmen seines Deutschland-Urlaubs auch den Landkreis Amberg-Sulzbach und wurde von Landrat Richard Reisinger empfangen. Der Landkreis Amberg-Sulzbach und der französische Canton historique de Maintenon sind seit 54 Jahren Partner im engen Austausch.

Der Landkreis-Chef traf sich auf der extra beflaggten Terrasse mit dem französischen Kollegen und dessen Familie. Im Gespräch regte Reisinger (natürlich in perfektem Französisch) dann auch an, die Tradition des früheren Schüleraustausches zwischen den beiden Kommunen wieder zu beleben. Laforge sagte gerne zu, in Maintenon entsprechende Lehrkräfte zu kontaktieren. Die neue Volkshochschul-Leiterin Claudia Mai stellte ihre Institution dem sichtlich beeindruckten Gast vor. Dieser trug sich anschließend ins Goldene Buch des Landkreises ein und fuhr dann weiter nach Sulzbach-Rosenberg, wo ihn eine Überraschung erwartete: 2. Bürgermeister Günter Koller begrüßte den französischen Partner-Kollegen und stellte ihm die 1980 erbaute und 1983 getaufte Maintenon-Brücke vor, die seitdem in der Herzogstadt an die Partnerschaft erinnert. Sichtlich beeindruckt meinte Laforge: „Jetzt brauchen wir natürlich auch in Maintenon eine Sulzbach-Rosenberg-Brücke!“

Zum letzten Mal hatten sich die Partner 2019 im größeren Rahmen gesehen: Um neue Impulse und die stärkere Einbindung der jüngeren Generation ging es beim Besuch einer Delegation um Landrat Richard Reisinger bei Vertretern des Partnerschaftskomitees und Bürgermeistern im historischen Canton Maintenon vor zwei Jahren. Ziele der Partnerschaft seien laut Urkunde von 1967 unter anderem, „die dauerhaften Verbindungen aufrecht zu erhalten oder die kulturellen, wirtschaftlichen und menschlichen Beziehungen zwischen ihren Bewohnern zu fördern, um durch ein besseres gegenseitiges Verständnis das lebendige Gefühl der europäischen Brüderlichkeit zu stärken und zum Gelingen des so notwendigen Werkes des Friedens und des Wohlstandes beizutragen: der Einigung Europas.“ Diese Ziele habe das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der deutsch-französischen Partnerschaft vor vier Jahren bekräftigt. Viele Freundschaften seien über die Jahrzehnte entstanden und aktiv gelebt worden. Landrat Richard Reisinger erinnerte an den Schüleraustausch des Max-Reger-Gymnasiums Amberg mit dem College in Epernon und der Jungfeuerwehren, des SV Illschwang mit St. Piat oder auch der vhs und der Kreisjugendarbeit, die seit Jahren hervorragend funktionierten.

Sein Fazit: „Kommunale Partnerschaftsbeziehungen sind ein wichtiges Element deutsch-französischer Stabilität, sie haben sich auch als Motor der europäischen Einigung erwiesen.“

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