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07.08.2020

Freie Fahrt zwischen Süß und Irlbach

Geh- und Radweg an der Kreisstraße AS 5 für den Verkehr freigegeben

Amberg-Sulzbach. Die Hahnbacher Ortsteile Süß und Irlbach sind nun durch einen Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße AS 5 miteinander verbunden. Landrat Richard Reisinger und Bürgermeister Bernhard Lindner konnten nach nur knapp 4 Monaten Bauzeit den rund 1,2 Kilometer langen Geh- und Radweg offiziell für den Verkehr freigeben.

„Das Radwegenetz ist für die Mobilitätsstrategie unseres Landkreises ein wichtiger Baustein, um nicht nur eine sichere und gesunde Fortbewegung zu unterstützen, sondern auch eine nachhaltige Mobilität im Einklang mit der Natur. Der Radweg zwischen Irlbach und Süß ist somit eine lohnende Investition in den Klima- und Umweltschutz“, betonte Landrat Richard Reisinger beim Pressetermin. „Für die Irlbacher ist mit der Fertigstellung des Geh- und Radwegs ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gegangen“, freute sich Hahnbachs Bürgermeister Bernhard Lindner. Für die Marktgemeinde Hahnbach bedeutet der schon jetzt stark frequentierte Radweg einen entscheidenden Lückenschluss. „Mit der Verkehrsfreigabe besteht nun eine rund 4 Kilometer lange durchgehende Verbindung zwischen dem Ortskern von Hahnbach und Irlbach“, so Lindner.  

Um den Geh- und Radweg zu realisieren, hatte das Gemeindeoberhaupt im Vorfeld selbst mit den Eigentümern der für den Radweg notwendigen Grundstücke gesprochen. Mit Erfolg. Der Dank von Landrat Richard Reisinger richtete sich deshalb sowohl an Bürgermeister Bernhard Lindner als auch an die Grundstückseigentümer aus Irlbach, die für den Bau des Radwegs Flächen abgetreten hatten.

Im April dieses Jahres konnte schließlich mit den Bauarbeiten für den straßenbegleitenden Geh- und Radweg mit einer Breite von 2,50 Meter begonnen werden. Die Firma Neidl + Neidl aus Sulzbach-Rosenberg übernahm hierfür die Planung. Und die hatte durchaus ihre kleinen Tücken. So musste beispielsweise über den Kainzbach eine separate Stahlbrücke mit einer Spannweite von rund 6 Metern auf so genannten Mikropfählen gegründet werden. Als Ausgleich für den Retentionsraumverlust bei Hochwasser wurde im Rahmen der Baumaßnahme in unmittelbarer Nähe zum Geh- und Radweg durch Oberbodenabtrag und entsprechende Pflanz- und Pflegemaßnahmen eine artenreiche Feucht- und Nasswiese geschaffen.

Die Kosten für die Baumaßnahme, die von der Firma Herbert Dankerl Bau GmbH aus Cham realisiert wurde, liegen laut Matthias Kolb, Sachgebietsleiter Tiefbau am Landratsamt Amberg-Sulzbach, bei insgesamt rund 900.000 Euro. Dabei erhält der Landkreis Amberg-Sulzbach eine Förderung vom Freistaat Bayern von rund 400.000 Euro.

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