Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Öffnungszeiten
Ansprechpartner
Aktuelle News
Karriere & Ausbildung
Inhalt
23.04.2025

Vom Feld in die Küche

Direktvermarkter und Großküchen loten Zusammenarbeit aus

Amberg-Sulzbach. In der Region werden Kartoffeln, Gemüse, Getreide und vieles mehr angebaut, Tierhalter erzeugen Fleischwaren und Eier. Hochwertige Lebensmittel, die in zahlreichen Großküchen zum Einsatz kommen. Wenn es nach dem Wunsch von Regionalmanagerin Katharina Schenk geht, sollen diese Lebensmittel so weit als möglich von den Direktvermarktern im Amberg-Sulzbacher Land kommen. Quasi vom Feld in die Küche. Mögliche Kooperationsmöglichkeiten loteten Direktvermarkter und Gemeinschaftsverpfleger jetzt bei der Kulinarischen Kooperationsbörse im Speisesaal des St. Anna Krankenhauses in Sulzbach-Rosenberg aus.

Eingeladen dazu hatte das Regionalmanagement zusammen mit der Öko-Modellregion Amberg-Sulzbach/Stadt Amberg und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Amberg-Neumarkt i.d.OPf. „Die Sicherung der regionalen Nahversorgung und die gesunde Ernährung der Menschen in Kitas, Schulen, Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und Betriebskantinen sind uns ein großes Anliegen“, betont Schenk. Mit der Resonanz der Veranstaltung zeigte sie sich hochzufrieden. „Unsere Idee, mögliche Geschäftsbeziehungen zwischen heimischen Direktvermarktern und der für uns neuen Zielgruppe Küchenleitungen anzubahnen, hat den richtigen Nerv der Teilnehmenden getroffen. Es gab großen Austauschbedarf“.

Sieben Direktvermarkter und fünf Gemeinschaftsverpfleger aus der Region saßen sich jeweils an einem Tisch gegenüber, präsentierten ihre Produkte und tauschten sich über mögliche Lieferprozesse aus. Für Annika Reich „ein gutes Zeichen, dass die Herkunft und lokale Verfügbarkeit von Produkten auch in Großküchen eine immer wichtigere Rolle spielt“.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Kooperationen zustande kommen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer lassen auf mehr hoffen. „Sie hätten sich noch länger austauschen wollen, dafür hat die Zeit leider nicht gereicht“, berichtet Schenk. Eine Wiederholung des Speed-Datings mit weiteren Zielgruppen ist geplant.

Randspalte

Zum Seitenanfang