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04.11.2019

Spezialitäten aus dem Amberg-Sulzbacher Land ausgezeichnet

9 Erzeugerinnen und Erzeuger präsentieren ihre Produkte auf der Consumenta

Amberg-Sulzbach/Nürnberg. Sie stehen für feinsten Genuss, regionale Identität und Nachhaltigkeit: 169 regionale Spitzenprodukte tragen nun den Titel „Unsere Originale“ und zieren die Kulinarische Landkarte der Metropolregion Nürnberg, darunter 9 Spezialitäten aus dem Amberg-Sulzbacher Land. Sie erhielten am letzten Wochenende der diesjährigen Consumenta von Landrat Richard Reisinger die Urkunde überreicht.

Am Samstag stellten die Erzeugerinnen und Erzeuger aus dem Amberg-Sulzbacher Land unter dem Motto „Genussvielfalt aus der Juraregion – weit mehr als Fleisch und Käse“ ihre preisgekrönten Produkte vor. Landrat Richard Reisinger lobte dabei die Bandbreite der Produkte und freute sich, dass sowohl Altbewährtes als auch frische, neue Ideen aus dem Amberg-Sulzbacher Land ausgezeichnet wurden.

Unter den Preisträgern sind das Allerheiligenspitzl der Bäckerei Wenkmann (Hohenkemnath und Illschwang), der BIO Heumilch-Käse der Familie Pöllinger (Höfling, Gde. Birgland), der Biokäse aus Kuh-Schaf- und Ziegenmilch der Biokäserei Wohlfahrt (Edelsfeld), Ensdorfer Zwiefacher vom Kloster Ensdorf, die Gutschwein-Wurstdosen von Rainer Mayer (Haunritz, Gde. Weigendorf), der Oberpfälzer Karpfen der Familie Rehaber (Gasthof Schlossbräu Lintach, Gde. Freudenberg), die Obst-Edelbrände von Günter Preuß (Elbart, Gde. Freihung), die Stoapfälzer Sauhammelwurst von Dr. Konrad Lautenschlager (Ensdorf) sowie das Juradistl-Lamm, das Juradistl-Weiderind sowie die Juradistl-Apfelsaftschorle der Landschaftspflegeverbände Amberg-Sulzbach und Neumarkt.

2019 konnten sich bereits zum zweiten Mal regionaltypische Erzeugnisse aus Franken und der Oberpfalz zum Spezialitätenwettbewerb der Metropolregion Nürnberg bewerben.
257 Erzeuger waren diesem Aufruf gefolgt. Eine Jury wählte die 169 Gewinnerprodukte nach den Leitlinien der Regionalkampagne „Original Regional“ aus: Die Herstellung der Produkte erfolgt zum überwiegenden Teil in der Metropolregion, die Grund- und Rohstoffe stammen zu 80 Prozent aus der Region.

Die Kulinarische Landkarte liegt demnächst im Landratsamt Amberg-Sulzbach, bei den Gewinnern sowie in den Gemeinden aus.

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