TERMIN IST ABGESAGT
Essstörungen erkennen und behandeln. Vortrag und Infoabend im LCC.
Der folgende Termin musste kurzfristig abgesagt werden. Der Informationsabend am Dienstag, 5. November von 19 bis 20:30 Uhr im LCC in Sulzbach-Rosenberg findet nicht statt!
Amberg-Sulzbach. Essstörungen nehmen bei jungen Menschen zu und sollten möglichst früh professionell behandelt werden. Darauf möchten die Kommunale Jugendarbeit Amberg-Sulzbach, das Gesundheitsamt Amberg-Sulzbach und die Kommunale Jugendarbeit Amberg aufmerksam machen und laden zu einem Informationsabend ein. Dieser findet im Rahmen der interaktiven Ausstellung „Klang meines Körpers“ am Dienstag, den 5. November von 19 bis 20.30 Uhr im LCC in Sulzbach-Rosenberg statt.
Essstörungen gehören zu den häufigsten psychosomatischen Erkrankungen. Vielfach äußern sie sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper. Auf Dauer sind gravierende gesundheitliche, seelische und soziale Folgen zu erwarten, die mit einer hohen sozial- und gesundheitspolitischen Relevanz für die Gesellschaft einhergehen.
Davon sind insbesondere Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis 25 Jahren sowie immer öfter auch Jungen und junge Männer betroffen. Dabei handelt es sich nicht „nur um einen Schlankheitstick oder um die Folge einer Diät“, sondern um ersthafte Erkrankungen wie Magersucht, Bulimie und Esssucht, die einen dringenden Behandlungsbedarf anzeigen.
Der Infoabend will fachkundig über den Themenkomplex informieren. Nach einem fachlichen Vortrag durch Claudia Burmeister von der Beratungsstelle für Essstörungen „Waagnis“ aus Regensburg können die Teilnehmer Fragen stellen und miteinander ins Gespräch kommen. Burmeisterist die Leiterin der Beratungsstelle und bringt eine 25-jährige Erfahrung in der Begleitung von Betroffenen mit.
Im Anschluss ist eine Führung durch die Ausstellung „Klang meines Körpers“ vorgesehen. Diese zielt darauf ab, der Erkrankung ein Gesicht zu geben und die Sprachlosigkeit zu überwinden. Der Abend endet mit einer Austauschrunde darüber, woran erste „Signale“ und „Hilferufe“ erkennbar sind. Denn betroffene Menschen seien sehr geschickt darin, ihre Krankheit zu verbergen.
Anmeldungen unter koja@amberg-sulzbach.de. Spontane Besucher sind ebenso willkommen.