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12.09.2025

15 Tonnen CO2 radelnd eingespart

Landrat ehrt fleißige Strampler

Amberg-Sulzbach. Drei Wochen lang hieß es im Landkreis Amberg-Sulzbach: Aufsteigen, lostreten und gemeinsam Kilometer für den Klimaschutz sammeln. Im Rahmen der internationalen Kampagne STADTRADELN beteiligten sich viele begeisterte Radfreunde und solche, die einfach Mal ihr Auto stehen ließen, an der Aktion und bewiesen, wie nachhaltige Mobilität im Alltag aussehen kann.

400 aktive Radelnde in 31 Teams, darunter Firmenvertreter und -mitarbeiter, Kommunalpolitiker, private Radlerfreunde und Schüler mit ihren Lehrkräften - traten drei Wochen lang fleißig in die Pedale und verzichteten in der Zeit auf einen motorisierten Untersatz. Die Bilanz ist beeindruckend: 92.487 geradelte Kilometer mit rund 15 Tonnen eingespartes CO₂ – ein starkes Zeichen für klimafreundliche Fortbewegung im Amberg-Sulzbacher Land.

Landrat Richard Reisinger würdigte das Engagement aller Beteiligten: „Ich bin stolz auf die vielen Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises, die mit dem Fahrrad ein klares Zeichen für Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und Gesundheitsfürsorge setzen. STADTRADELN zeigt, dass jeder einzelne Kilometer nicht nur für die Umwelt, sondern auch für unser Zusammengehörigkeitsgefühl zählt.“

Mit großer Freude konnte die Prämierung der besten Leistungen erfolgen. Ausgezeichnet wurden als größte Gruppe die Schnoittling Bikers (1. Platz) und der ADFC (2. Platz), die mit besonders vielen Teilnehmenden beim STADTRADELN vertreten waren. In der Kategorie „Meist gefahrene Kilometer in einer Gruppe“ wurden das Team RSC AS (1. Platz), ADFC (2. Platz) und die Bergstadtboten (3. Platz) prämiert. Darüber hinaus erhielten die besten Einzelradler Stephan Neumaier-Burkhardt (1. Platz), Markus Blaschek (2. Platz), Werner Ertl (3. Platz) und Werner Keck eine Auszeichnung für die höchste individuell erbrachte Kilometerleistung.  Prämiert wurden auch das Teams Südspitze Vilshof (1. Platz), RSC AS (2. Platz) und die Roadrunner (3. Platz) mit der besten Durchschnittsleistung pro Kopf – ein Beleg dafür, dass auch kleinere Gruppen ganz vorne mitfahren können. Eine ganz besondere Ehrung ging außerdem an vier Personen, die mit einer außergewöhnlichen Tour und einer beeindruckenden Route für Staunen sorgten und so die Auszeichnung für die „am meisten beeindruckende Fahrt“ erhielten: Sigrid Weitzer, Werner Keck, Christian Steger und Maria Backsmann.

Auch Klimaschutzmanager Martin Kopp zog eine positive Bilanz: „STADTRADELN ist mehr als ein Wettbewerb. Es verbindet Bewegung, Gemeinschaft und Klimaschutz auf wunderbare Weise.Die Preisträgerinnen und Preisträger haben mit ihren Leistungen Maßstäbe gesetzt, aber auch alle anderen, die mitgemacht haben, haben einen wertvollen Beitrag geleistet.“

Mit Blick auf die kommenden Jahre ist bereits klar: Der Landkreis Amberg-Sulzbach wird auch 2026 wieder Teil der STADTRADELN-Bewegung sein. Dann heißt es erneut: Rauf aufs Rad, Kilometer sammeln und gemeinsam für ein besseres Klima und eine fahrradfreundliche Infrastruktur radeln.

Für weitere Informationen steht Martin Kopp unter Tel. 09624 903646 oder per E-Mail an m.kopp@zen-ensdorf.de zur Verfügung.

Quelle: Zentrum für erneuerbare Energien Ensdorf

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