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21.09.2022

Gartentipp September:

Mini-Kiwis zum Naschen!

Nun reifen sie langsam heran: die Mini-Kiwis oder Kiwibeeren (Actinidia arguta) – eine immer noch exotische Erscheinung in unseren Gärten. Dabei ist ihre Kultur recht problemlos und ihr Geschmack unübertrefflich! Denn die kleinen Kiwibeeren können im eigenen Garten zur Vollreife und damit zur besten Geschmacksausprägung geerntet werden – im Gegensatz zu ihren großen Verwandten, die unreif geerntet werden, um sie auf die langen Transportwege von China oder Neuseeland zu uns in die Läden schicken zu können.

Ihren unvergleichlichen Geschmack verdanken die Kiwibeeren den rund 70 verschiedenen Aromastoffen in ihren Früchten – fünfmal mehr als in einer großen Kiwi! Vergleichbar ist hingegen ihr Vitamin C-Gehalt, der aber achtmal höher ist als in Orangen! Sollten Sie nun Lust auf die Mini-Kiwis bekommen haben, steht ihrem Anbau in ihrem Garten eigentlich nichts mehr im Weg: Die Kletterpflanze benötigt ein Rankgerüst und muss durch regelmäßigen Schnitt konsequent erzogen werden (sonst verschlingen sich die Triebe ineinander). Bei der Pflanzung auch darauf achten, dass sowohl eine weibliche, als auch eine männliche Pflanze gesetzt werden, da das für die Fruchtausbildung notwendig ist. Ein sonniger Standort ist zur Ausreife der Früchte notwendig. Je nach Sorte und Wetterlage setzt die Erntezeit der Mini-Kiwis ab Mitte September ein. In der Reife werden die Beeren weich und färben ihre glatte Schale aus, die mitgegessen werden kann. Am besten erfolgt die Ernte der Früchte durch Abschneiden von ganzen Trauben, denn durch Pflücken von einzelnen Kiwis reißt oftmals die Schale ein, was ihre Haltbarkeit natürlich verringert.

Sollten Sie Fragen hierzu oder zu anderen gärtnerischen Themen haben, wenden Sie sich an die Kreisfachberater unter gartenbau@amberg-sulzbach.de!

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