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03.06.2021

GARTENTIPP JUNI: RHABARBER FÜR FEINSCHMECKER

Obst oder Gemüse? Diese Frage stellt man sich gerne, ist aber letztlich egal, denn die Hauptsache ist: er schmeckt!

Rhabarber - botanisch zählt er wie Spargel, Mangold und Stangensellerie zum Stielgemüse – ist eine kulinarische Köstlichkeit, die gerne für Kuchen, als Kompott oder Marmelade verarbeitet wird. Feinschmecker bereichern damit sogar Fleischgerichte. Im Gemüsegarten ist der Rhabarber eine willkommene Dauerkultur und muss im Gegensatz zu anderen Gemüsearten nicht jedes Jahr neu gesät oder gepflanzt werden. Das robuste Gewächs kann gut 10 Jahre an Ort und Stelle bleiben. Als Starkzehrer liebt er einen nährstoffreichen Gartenboden, der gleichbleibend feucht ist, Sonne bis Halbschatten und vor allem ausreichend Platz (mind. 1 qm) bietet.  Echte Naturgärtner lassen ein paar Blüten zum Naschen für Bienen und Hummeln stehen. Die Stiele bitte nicht abschneiden, sondern am Ansatz herausdrehen. Frisch gepflanzter Rhabarber wird nicht vor dem 2. Jahr geerntet, damit er sich erst mal kräftig entwickeln kann. Übrigens hängt der Geschmack der Stiele von ihrer Farbe ab: Die roten Stiele enthalten weniger Oxalsäure und schmecken milder als die grünen. Um Johanni (24. Juni) endet die Erntezeit. Zur Vermehrung warten Sie bitte bis zum Herbst, wenn sich die Blätter gelb färben. Dann ganz einfach mit dem Spaten ein größeres Stück abstechen und an anderer Stelle wieder aufpflanzen.

Fragen zum naturnahen Garten beantwortet Michaela Basler, Kreisfachberaterin für Gartenbau und Landschaftspflege, gerne telefonisch unter 09621 39 239 bzw. per eMail an gartenbau@amberg-sulzbach.de.

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