Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Öffnungszeiten
Ansprechpartner
Aktuelle News
Karriere & Ausbildung
Inhalt
31.08.2022

Gartentipp September:

Zum Herbstanfang grüßt die Sonnenblume!

Sicherlich jedem, der sie anschaut, zaubert sie ein Lächeln ins Gesicht: die Sonnenblume (Helianthus)! Sie ist das Bild des Sommers schlechthin und verwandelt unsere Gärten über lange Zeit in ein blühendes Paradies, denn je nach Art reicht ihre Blütezeit von Juli bis September. Blütenfarben sind in Gelb bis Braunrot erhältlich. Sonnenblumen sind je nach Art ein- oder mehrjährig: Einjährige Sonnenblumen bilden meist einen einzelnen, kräftigen Stiel, auf dem die große Blüte sitzt, die einen Durchmesser von bis zu 30 cm haben kann. Sie müssen jedes Jahr neu ausgesät werden. Mehrjährige Sonnenblumen hingegen sind dauerhaft im Garten und wachsen meist horstartig, bilden viele Blüten aus und können je nach Art zwischen 1,2 bis 2,5 m hoch werden.  

Einige mehrjährige Arten sind: Stauden-Sonnenblume (Helianthus decapetalus), Riesen-Sonnenblume (H. giganteus), Kleinblumige Sonnenblume (H. micocephalus), Weidenblättrige Sonnenblume (H. salicifolius). Mehrjährige Arten werden am besten alle 3 bis 4 Jahre im Frühjahr geteilt, damit sie vital bleiben. Sie können dann auf Pflanzenbörsen der Obst- und Gartenbauvereine neue Liebhaber finden! Auch die Topinambur (H. tuberosus) gehört zu den Sonnenblumen. Sie bildet nahrhafte Knollen, die wie Kartoffeln verspeist werden oder als Futtermittel für Pferde zum Einsatz kommen. Achtung beim Setzen im eigenen Garten, denn sie kann durch ihren starken Ausbreitungsdrang lästig werden!   

Alle Sonnenblumen mögen einen sonnigen Standort mit nährstoffreichen Böden, vertragen aber keine längeren Trockenperioden. Aufgrund ihrer Größe empfiehlt es sich, die langen Stängel mit Staudenstützen zu sichern. Ideale Pflanzpartner im Garten sind Herbst-Anemonen, Schmuckkörbchen, Dahlien oder Zinnien. Inzwischen kommen vermehrt pollenfreie Züchtungen auf den Markt, denn die fehlende Bildung von Blütenstaub verlängert die Blütezeit und auch als Schnittblumen werden sie dadurch attraktiver. Wenn sie aber Insekten wie Bienen und Hummeln in ihren Garten locken möchten, sollten Sie auf ältere Sorten zurückgreifen, die Pollen ausbilden!   

Sollten Sie Fragen hierzu oder zu anderen gärtnerischen Themen haben, wenden Sie sich an die Kreisfachberater unter gartenbau@amberg-sulzbach.de!

Randspalte

Zum Seitenanfang